01.08.2017
Neue Ehrenamtsbeauftragte bei Alt und Jung Nord-Ost e.V.
Sie kam als Ehrenamliche …
Ute Heinrich, Dipl. Soziologin, engagiert sich ehrenamtlich in unserem Verein seit 2012.
Ihre Tatkraft hat uns veranlasst, sie als Quartiersmanagerin für eine zum Teil durch die „Aktion Mensch“ geförderte Stelle für ein neues Projekt an der Brakerstrasse 111 in Bielefeld-Brake für drei Jahre einzusetzen.
In dieser Zeit hat sie eine wirklich tolle Arbeit geleistet, so dass die Bewohner des Projektes und die Ehrenamtlich Tätigen sich an den Verin gewendet haben, um sich für ihren Verbleib einzusetzen.
Die Entscheidung fiel schnell und so wurde die abgelaufene, geförderte Stelle in eine Planstelle umgewandelt und Frau Heinrich als Ehrenamtskoordinatorin für den Verein Alt und Jung Nord-Ost eingestellt.
Frau Heinrich kümmert sich weiterhin, auch als Quartiersmanagerin, um die Quartiersteams Rußheide und Kerksiek. Dort koordiniert sie vor allem, die ehrenamtliche Arbeit und die damit verbundenen Angebote in den Projekten.

26.06.2017
10 Jahre Bielefelder Modell an der Westerfeldstraße
Am Samstag den 24.06. feierten der Verein Alt und Jung Nord – Ost und die bgw (Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendiestleistung) Jubiläum. Seit nun 10 Jahren existiert das Projekt welches die Entwickler des „Bielefelder Modells“ in Kooperation betreiben. Das Bielefelder Modell basiert auf einem quartiersbezogenem Wohnen aber auch Arbeiten mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale. In den Projekten ist ein Serviceteam (Pflegeteam) 24 Stunden vor Ort und leistet Hilfe nach Wunsch und Bedarf. Ein Zusätzliches Angebot ist das in den Projekten integrierte „Wohncafe“ ein Begegnungsort für alle Menschen im Projekt aber auch für alle Nachbarn im Quartier.)
Eröffnet wurde die Veranstaltung von dem Bezirksbürgermeister Detlef Knabe, der sich, wie er sagte, noch gut an die Anfangszeit erinnere, weil der rot/gelbe Bau nicht grade auf Begeisterung getoßen ist. Nun aber, so sagt er, zum Stadtbild dazugehört. Er lobte das Konzept des „selbstbestimmten Wohnens“, welches er als „in Mode“ kommend bezeichnete.
Frau Sabine Kubitza, Geschäftsführerin der bgw, sprach über die Anfangszeiten und den Bestehenden Bau mit seinen 23 barrierefreien Wohnungen, 10 dieser Wohnungen sind seit Anbeginn an die selben Mieter vermietet, welches ein gutes Zeichen ist. In Ihrer Ansprache erwähnte sie auch das neue Bauvorhaben der bgw. Noch in diesem Jahr sollen 11 barrierefreie Wohnungen am selben Standort entstehen und ein größeres Wohncafe (in dem wir auch in Zukunft Angebote an die Bewohner und die Menschen im Quartier machen können).
Wolfgang Preuß, Pflegedienstleitung des Vereins Alt und Jung Nord – Ost , lobte den stetigen Einsatz der ehrenamtlich tätigen Kräfte, die das Projekt unterstützen und die Beständigkeit der guten Arbeit des Teams.



Politiker Besuch in Person von Günther Garbrecht (SPD) seit langem Unterstützer unserer Arbeit und Lars Büsing mit Stellvertretung Sabine Klein (Vorsitzende/r Piraten) die sich intensiv nach dem Bielefelder Modell und unserer Arbeit erkundigt haben, waren auch vor Ort. Sie und die anderen Gäste und Bewohner des Projektes haben die Köstlichkeiten die dargeboten wurden genossen und blieben bis in den Nachmittag hinein. Eine große Attraktion war der „Bratwurstwagen“, mit dem Stefan Greiner vom „Kantina 65 Catering“ www.kantina65.de angerollt gekommen ist. Die älteren Besucher fühlen sich an ihre Jugend erinnert, als noch die Verkaufswagen in die Straßen gefahren kamen um ihre Waren anzubieten. Musikalisch haben ehrenamtlich Herr B. Mieter im Haus und Mitarbeiter Willy daVilla den Tag mit Pop Klassikern aber auch Gassenhauern perfekt untermalt.
07.06.2017
Alt und Jung Nord Ost e.V. und die BGW feiern gemeinsam
Bereits 1996 wird aufgrund des immer weiter steigenden Bedarfs an alternativen Pflegekonzepten eine Zusammenarbeit von Alt und Jung und der Bielefelder Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (BGW) unter dem Begriff „Bielefelder Modell“ ins Leben gerufen.
Es entsteht ein Angebot an barrierefreiem Wohnraum und stadtteilbezogenen, niederschwelligen Versorgungsangeboten, ergänzt durch ein Wohncafé als Treffpunkt und Ort der Kommunikation, der allen Menschen in der Nachbarschaft offen steht. Ebenso ist ein sozialer Dienstleister mit einem Servicestützpunkt rund um die Uhr ansprechbar. Diese Wohnform macht weit über die Grenzen Bielefelds hinaus Schule und wird vielfach in anderen Städten umgesetzt.
Am 24. Juni 2017 wird eines der zahlreichen Projekte an der Westerfeldstrasse in Bielefeld/Schildesche zehn Jahre alt. Unser Quartiers-Pflegeteam „Am Johannisbach“ ist seit Anbeginn für die Belange der Menschen vor Ort.

Dieses Jubiläum wollen wir, Alt und Jung Nord – Ost e.V. und die BGW, zusammen mit Bewohnern, Angehörigen, Freunden und Nachbarn feiern. Vertreter der Stadt Bielefeld sind ebenfalls eingeladen. Die musikalische Unterhaltung wird von Ehrenamtlern übernommen. Außerdem wird das KUKU (Kunst und Kulturhaus), ein weiteres Projekt unseres Vereins, für ein künstlerisches Programm sowie das Spielmobil des Vereins mit tollen Spielangeboten für die kleinsten Gäste sorgen.
Wir freuen uns auf die nächsten 10 Jahre und die Arbeit mit den Menschen im Quartier.
15.03.2017
Alt und Jung Nord-Ost zieht um – mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Der Verein Alt und Jung in der Huchzermeierstraße und die Geschäftsstelle sind ein fester Bestandteil des Quartiers Alt Schildesche. Dies nicht erst seit 1998, als die Wohnprojektberatung e.V. das Haus in der Huchzermeierstraße 7, intern besser bekannt als „H7“, erwarb und unseren Verein als Mieter beherbergte.
Zunächst unterhielten wir hier nur ein kleines Büro im Vorderteil des Hauses, später mieteten wir zusätzlich den Rest des Hauses, bis auf eine Privatwohnung. Nach nunmehr bald zwanzig Jahren hat sich unser Platzbedarf soweit erhöht, dass ein Umzug unumgänglich geworden ist. Unser neues Domizil wird in der Innenstadt in der Bundesstraße Nr. 15 liegen.
Wir gehen mit einem weinenden Auge, da wir uns in all den Jahren mit vielen Menschen der Nachbarschaft angefreundet, örtlichen Institutionen vernetzt haben und dieses Kontakte natürlich vermissen werden. Mit einem lachenden Auge sehen wir unserer neuen Unterkunft entgegen und freuen uns auf zahlreiche neue Kontakte im Quartier rings um die Buddestraße.
Der voraussichtliche Umzugstermin wird Ende April sein. Da noch umfangreiche Umbauarbeiten stattfinden, lässt sich ein sicheres Datum derzeit nicht nennen.
Wir hoffen somit ab Mai 2017 die Türen für Sie/Euch in unserer neuen Geschäftsstelle Buddestraße 15 öffnen zu können.


Pressetermin am 10.2.2017
Vor bereits über zwanzig Jahren hat die Gründerin des Vereins Alt und Jung in Zusammenarbeit mit Herrn Stede von der BGW (Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft) die Idee des Bielefelder Modells an die Stadt Bielefeld und die BGW herangetragen. Seither arbeiten wir daran sehr erfolgreich – zusammen mit unseren Kooperationspartnern. Das Bielefelder Modell wurde in Bielefeld vielfach mit Kooperationspartnern verwirklicht und im Laufe der Jahre auch in anderen Städte umgesetzt.
Einerseits wurde in Fachpublikationen und wissenschaftlichen Studien über das Modell viel berichtet, jedoch fand bisher keine exakte Erhebung über die Inhalte des Modells statt.
Das IPW, Institut für Pflegewissenschaften an der Uni Bielefeld, die BGW und die Kooperationspartner haben nun gemeinsam eine Förderung bei der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW beantragt, durch die eine Studie möglich geworden ist.

Die Evaluation soll Stärken und Schwächen des Modells analysieren und Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Auch soll untersucht werden, wie die Unterstützung durch die mannigfaltigen Hilfen, die für die Menschen im Quartier geleistet werden, sich auf die Selbsthilfepotentiale auswirken. Die Studie zielt auch darauf ab, die Umsetzung des Modells in andere Städte weiter zu erleichtern.
Alt und Jung Nord-Ost unterstützt diese Studie über einen Zeitraum von drei Jahren durch mit Mitarbeit dreier Quartiers-Teams.
09.02.2017
Neue Westfälische: Uni erforscht Bielefelder Modell

KuKu Kursangebote Januar 2017


04.10.2016
Projekt „Westwärts – der Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“
Edith Guardado, hier im Interview mit Sylvia Tetmeyer von der Neuen Westfälischen, die ihre Beweggründe erforscht aus El Salvador nach Deutschland zu kommen um ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen.
Seit August 2015 nimmt Edith an dem Projekt „Westwärts – der Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ teil. Sie ist über das Welthaus nach Bielefeld gekommen, hat ein Jahr in einer anderen Institution gearbeitet und dann noch einmal um ein halbes Jahr verlängert, weil sie ihr Wissen über die Arbeit mit Alten und Kranken Menschen erweitern möchte. Später möchte sie diese Erfahrungen in ihrer Heimatstadt Guarjila weiter geben.
Edith arbeitet in einem Heim, in dem „alles vorhanden ist“, aber zu wenige Ideen entwickelt sind, was man mit „alten Menschen alles so machen kann“ um die Tristheit des Heimlebens aufzulockern. Edith sagt, sie habe schon viel mitgenommen aus dem Team Meierteich, in dem sie hauptsächlich im „Nachbarhaus“ tätig ist, einem Nachbarschaftstreff, in dem Menschen für verschiedene Aktivitäten zusammenkommen. Organisiert wird all das vom Alt und Jung Nord-Ost Team Meierteich und ehrenamtlichen Helfern.
Diesen Treff gibt es schon seit sechs Jahren. Er steht den Nachbarn und Kunden des Teams Meierteich zur Verfügung für (private) Feste, Treffen, Kochen, etc.
Das Team ist offen für Ideen und freut sich über ehrenamtliche Helfer, die gerne eigene Ideen einbringen. Ansprechpartnerin hierfür ist
Beate Propach
Tel. 0521 2602729.
Das Nachbarhaus ist lokalisiert an der Klarhorststraße 23, Ecke Apfelstrasse.


Alt und Jung Nord-Ost e.V. geht in die „Kleingärtnerei“
Als die Kräfte von Siegrid, einer ehrenamtlich engagierten des Pflegeteams „Alt Schildesche“ schwanden, sie ihren Schrebergarten nicht mehr allein bewirten konnte, hatte der Sozialarbeiter des Teams, Holger Kuhn, die Idee, der Verein könnte den Schrebergarten nutzen. Siegrid fand die Idee gut, da sie mit dem Verein lange Zeit eng verbunden war.
Holger Kuhn bewarb sich im Namen des Vereins somit als Nachfolger um die Parzelle. Natürlich gab es mehrere Bewerber, jedoch entschied sich der Klarhorst e.V. für uns, weil wir im Sinne der Stifterin, Frau Klarhorst, mit „bedürftigen“ Menschen arbeiten. Schnell kam die Idee auf, in dem Garten mit Kunden und Betreuten des Vereins zu arbeiten. Mittlerweile bestehen dort 4 Gruppen: die Gemüsebeet-Gruppe, die Hochbeet-Gruppe (für Rollifahrer), die Rasen-, Blumen-, und Unkrautpflege-Gruppe sowie die Haus- und Außenanlagen-Gruppe.
Der Garten soll für alle Mitglieder, ehrenamtlich Tätigen und Mitarbeiter unseres Vereins zugängig sein und kann von allen Mitarbeitern unseres Vereins, Mitgliedern und ehrenamtlich Tätigen genutzt werden.


08.07.2016
Erfolgreiche Alt und Jung Nord-Ost Fachtagung 2016
Am 23. und 24. Juni 2016 fand unsere Fachtagung 2016 „Die ambulante quartiersbezogene Begleitung als zukunftsfähiges Modell“ im Haus Neuland in Bielefeld statt.
Annähernd einhundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgten am ersten Tag während der Impulsreferate für zahlreiche Nachfragen und einen lebhaften Austausch mit den Referenten.
An Tag zwei wurden in fünf Gruppen Workshops initiiert und engagiert an vielen Themen gearbeitet. Dabei wurden eine Reihe von aktuellen und zukunftsweisenden Fragen und Forderungen, vor allem die Zukunft der quartiersbezogenen Versorgung betreffend, an die Politik in Bund, Land und Stadt, die Spitzenverbände und Träger, aber auch an die Menschen in der Arbeit vor Ort aufgeworfen.
Die Ergebnisse der Fachtagung werden im Herbst dieses Jahres als Buch beim IN VIA Verlag, dem Fachverlag für Soziale Arbeit, erscheinen. Das Buch wird auch als E-Book erhältlich sein. Diese Veröffentlichung wird durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Als Veranstalter freuen wir uns sehr über das große Interesse der verschiedenen Institutionen und deren Repräsentantinnen und Repräsentanten. Teilgenommen haben unter anderem Vertreter der Stadt Bielefeld, vom Landschaftsverband Westfalen, vom Paritätischen NRW, der Bertelsmann-Stiftung, der Katholischen Hochschule Münster, des ZIG und verschiedenen Trägerorganisationen.



Wir machen uns stark für die Integration Geflüchteter
Seit Anfang diesen Jahres finanzieren wir 3 Minijobs für die „Geflüchteten-Arbeit“ in Bielefeld. Yvonne Bauer, Dipl. Soziologin, ist die erste vom Verein finanzierte Kraft, die seit dem 1. März aktiv ist.
Wir sehen es als unsere Verantwortung, einen Beitrag zur Entlastung der Stadt Bielefeld und zur Unterstützung geflüchteter Menschen in unseren Quartieren zu leisten.
Frau Bauer unterstützt die Stadt Bielefeld im Quartier Rußheide. In ihrem Tätigkeitsbereich geht es hauptsächlich darum, geflüchteten Menschen beim „Zurechtfinden“ im Behördendschungel Unterstützung zu bieten. Sie hilft unter anderem bei der Antragstellung, Begleitung bei Arztbesuchen, bei der Wohnungsfindung, Begleitung zu Sprachunterricht oder zum Schulbesuch. Wir freuen uns.

Politik zu Gast bei Alt und Jung Nord-Ost
Zum Jahresende 2015 haben wir mit einem Neujahrsgruß einen „Wertschein für einen Erfahrungstag“ in einem unserer Quartiers-Pflege Teams an Politiker aller Parteien (des Stadtrates Bielefeld und des Landtages NRW) verschickt.
Wir wollten damit der Politik die Möglichkeit bieten, die Arbeit in der ambulanten Alten- und Krankenhilfe unter dem Aspekt der quartiersbezogenen Arbeit, mit all ihren Eigenarten und Herausforderungen kennen zu lernen.
So sollten Sozial-Politiker die Möglichkeit erhalten Ihre Kenntnisse über die Arbeit im Quartier zu vertiefen und die gewonnenen Eindrücke für Ihre fachliche und politische Arbeit als Anregung und Praxiserfahrung zu nutzen.
Frau Grochowiak-Schmieding, Bündnis 90/Grüne und Mitglied des Landtages NRW hat diese Einladung angenommen und unser Quartiers-Team Meierteich am 19. Mai 2016 besucht

Internationaler Tag der Pflege 12.05.2016
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“
– Cicely Saunders
Die freie Wohlfahrtspflege hat den Tag der Internationalen Pflege in diesem Jahr unter das Motto „Wir begleiten Sie würdevoll – bis zuletzt!“ gestellt, und die Mitgliedsorganisationen zu Aktionen zum Thema Sterbebegleitung und palliative Versorgung aufgerufen.
Wir haben dies zum Anlass genommen, die Grünen-Politikerin Manuela Grochowiak-Schmieding, MdL NRW und Krankenschwester für Anaesthesie und Intensivmedizin einzuladen.
Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Weichen, die das im Dezember verabschiedete Hospiz- und Palliativgesetz gestellt hat, jetzt zu nutzen. Vor allem geht es darum, den Betroffenen die benötigte Unterstützung aus einer Hand zukommen zu lassen.
Die professionellen Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen, die im häuslichen Bereich palliativ behandelt werden, müssen auf eine breite Basis gestellt werden. Der Wunsch ist, dass die Politik darauf hinwirkt, dass die palliative Behandlungspflege in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen wird, und dabei über die Krankenkassen insbesondere auch die psychosozialen und spirituellen Bedürfnisse der schwerstkranken und sterbenden Menschen berücksichtigt werden.
Frau Grochowiak-Schmieding, mit der Problematik wohl vertraut, vertrat die Ansicht, dass eine solche Erweiterung des Leistungsbereichs der Krankenkasse für eine flächendeckende Versorgung der Menschen im letzten Lebensabschnitt lange überfällig ist. Sie wird die ihr zur Verfügung stehenden Mittel in den nächsten Monaten dafür einsetzen, die Umsetzung des im Dezember letzten Jahres geänderten Gesetzes, auch gerade für den ambulanten Sektor, genau nachzuverfolgen.

22.10.2015
Podiumsdiskussion
Alt und Jung Nord-Ost e.V. hat in seiner Geschichte als ein Modul seines Selbstverständnisses die selbständige, freiberufliche Arbeit seiner Mitglieder realisiert und sich als Arbeitsgemeinschaft selbständiger Personen definiert. Diese Form der selbstbestimmten Arbeitsorganisation hat sich bewährt und gewährleistete die Begegnung auf Augenhöhe mit den zu Pflegenden! Nach langwierigen Auseinandersetzungen mit Institutionen der Sozialversicherung und der Finanzverwaltung war dieses Modell nicht mehr vollständig aufrecht zu erhalten. Seit zwei Jahren befindet sich der Verein in einem Transformationsprozess zu einem Arbeitsmodell, dass angestellte und selbständige Arbeitsmöglichkeiten verbindet. Dabei wollen wir die Grundlage der parteilichen, an den Bedürfnissen der unterstützungsbedürftigen Menschen orientierten Arbeit erhalten. Bei dieser Podiumsdiskussion haben wir zusammen mit Vertretern der Stadt Bielefeld und Politikern den Transformationsprozess beleuchtet und zugleich den Blick nach vorne gerichtet.
Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen hat die Veranstaltung eröffnet und blieb angesichts der vielen interessanten Themen deutlich länger als geplant.
Weitere Teilnehmer waren Günter Garbrecht, (MdL, SPD), Frau Bernadette Büren (Altenhilfeplanung der Stadt Bielefeld), Frau Dr. Iris Ober (stellv. Fraktionsvorsitzende, Bündnis 90/ Die Grünen), Herr Büsing, Angelika Gemkow (ehem. MdL, ehem. Mitglied im Stadtrat, seit 2006 Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen), Frau Bernadette Büren (Altenhilfeplanung der Stadt Bielefeld), Holger Kuhn (aktives Mitglied des Vereins Alt und Jung Nord-Ost e.V.), Dr. Dirk Schleef (Vorstand des Vereins Alt und Jung Nord-Ost).


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